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Wundversorgung und Dekubitusprophylaxe sind zwei wichtige Aspekte in der Pflege, die eng miteinander verbunden sind. Beide zielen darauf ab, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Pflegebedürftigen zu erhalten und zu verbessern.

Wundversorgung in der Pflege

Die moderne Wundversorgung basiert auf dem Prinzip der idealfeuchten Wundheilung:

  • Ein feucht-warmes Klima fördert die Wundheilung optimal.
  • Moderne Wundauflagen schützen vor dem Austrocknen und binden Wundsekret zuverlässig.
  • Diese Methode wird besonders bei chronischen oder infizierten Wunden sowie Verbrennungen eingesetzt.

Für die häusliche Wundversorgung eignen sich Pflegehilfsmittel wie Desinfektionsmittel und Einmal-Handschuhe.

Dekubitusprophylaxe

Dekubitusprophylaxe umfasst Maßnahmen zur Vorbeugung von Druckgeschwüren:

  • Regelmäßige Hautbeobachtung und gezielte Hautpflege.
  • Druckentlastung durch Weichlagerung, Umlagerung und Mikrolagerungen.
  • Anpassung des Mikroklimas zur Vermeidung von Staunässe.
  • Einsatz von speziellen Hilfsmitteln wie Antidekubitusmatratzen.
Gemeinsame Aspekte

Sowohl bei der Wundversorgung als auch bei der Dekubitusprophylaxe sind folgende Punkte wichtig:

  1. Hautpflege: Regelmäßige und angemessene Reinigung und Pflege der Haut.
  2. Ernährung: Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung unterstützt die Wundheilung und beugt Dekubitus vor.
  3. Bewegung: Regelmäßige Bewegung oder Lagerungswechsel zur Druckentlastung.
  4. Hygiene: Verwendung von Pflegehilfsmitteln wie Händedesinfektion und Handschuhen zum Infektionsschutz.

 

Durch die konsequente Anwendung dieser Maßnahmen können Pflegende die Wundheilung fördern und das Risiko für Dekubitus erheblich reduzieren.